Samstag, 31. Dezember 2016

Frohes Neues Jahr 2017

Ich wünsche euch allen ein frohes und erfolgreiches neues Jahr. Ich werde schon bald wiederkommen, einiges wird sich ändern und hoffentlich auch besser und strukturierter. Manches ist noch Baustelle nachdem mir was auch immer das komplette Layout zerschossen hat - ich bin unschuldig - aber ich werde wieder zurück kommen. Ich hab tolle Pläne und hoffentlich sinnvolle Ideen und kann es kaum erwarten sie hier Schritt für Schritt umzusetzen.

Danke wenn ihr noch ab und an vorbeigeschaut habt und ich würde mich freuen, wenn sowohl alte als auch neue Leser hier ab und an gerne und unverbindlich vorbeischauen.

Macht's gut, bis dann... ;)

Sonntag, 3. Juli 2016

Der RAPort - Abbruch 2016, ultimativ

Moin, wie vielleicht in letzter Zeit offensichtlich wurde, komme ich mit meinem groß angekündigen RAPort nicht wirklich hinterher. Zwar habe ich die meisten Videos weiterhin brav angeschaut, aber habe gerade mal wieder weder Zeit noch Kopf für. Vielleicht nächstes Jahr schneller, direkter und organisierter - aber dieses Jahr unmöglich, dazu ändert sich mal wieder viel zu viel in meinem Privatleben.

Der Blog wird solange auf Sparflamme geführt, aber er wird wieder zur alten Größe zurück kommen. Definitiv, das ist mein Baby hier und dafür gebe ich alles. Bis bald... ;)

Dienstag, 14. Juni 2016

# Reingehört # Blitzurteil: Echoes of Yul - Cold Ground

Was ein Brett von den polnischen Drone Doomern Echoes of Yul. Gesang ist nicht vorhanden, alles was spricht sind stilvoll eingesetzte Samples, welche in der Lage sind die Songs zu tragen beziehungsweise eine Atmosphäre aufzubauen, davon abgesehen ist da nicht viel. Ein tonnenschwerer Bass dröhnt aus den Boxen und zermalmt einfach alles.

Die Lieder sind weder eingängig, noch groß abwechslungsreich, die Musik hat nicht mal eine Emotion, scheint davon komplett befreit zu sein. Die Musik ist mehr ein Zustand, der alternativlos und konsquent für sich selbst steht, der Spannung in sich trägt, sie aber nicht sonderlich ableitet sondern einfach behält.

Ich kann nicht mal sagen was an der Band gut ist, weil eigentlich absolut nichts hervorsticht und dennoch steht alles selbstsicher für sich selbst und schafft eine einzigartige Atmosphäre. Wirklich sehr schwer, schleppend, dröhnend und raumfüllend.

Keine Ahnung was da gemacht wird, aber es wird gut gemacht, wirklich sehr gut! 5 Blitze!

Mittwoch, 1. Juni 2016

+++ Meine Meinung - Sampling und der Fall Moses Pelham Vs. Kraftwerk +++

Das aktuelle Urteil des Verfassungsgericht halte ich für einen großen Fehler, die Argumentation, dass ein Musikgenre freigestellt vom Urheberschutz ist, ist ein fatales Fehlurteil und entbehrt jeglicher Gerechtigkeit.

Klar wurde bisher sträflich versäumt, vor allem musikalisch zu definieren, ab wann etwas eine patentierbare Eigenkreation ist, zumal sich zwangsläufig irgendwann Muster ergeben, welche sie in anderen Versatzstücken wiederfinden. Ist eine einfache Tonfolge von 2, 3 Tönen schon ein schöpferisch schützbares Werk oder wo beginnt dieses? Vergleichbar durchaus mit der hypotetischen Frage, kann ich mir das Wort "und" schützen lassen?

Die Grundzüge der Tonleiter sind elementar für alles wovon sich Musik ableiten lässt, aber ist im Gegenzug gleich jede Komposition frei kopierbar für jeden? Ich denke nein!

Möchte man eine gewisse Melodie haben ohne um Erlaubnis zu fragen, kann man sicher einiges an den Halbtonschritten drehen oder in eine andere Tonart zu wechseln, um eben durchaus, aber nicht mehr ganz dreist am Original zu kopieren.

In meinen Augen gehört es sich, die Schöpfer der gewünschten musikalischen Komponente a) zu fragen, ob man sein Stück im Original verwenden kann b) darauf hin auch in seinem Werk hinzuweisen und c) auch entsprechend zu belohnen, vor allem wenn man damit kommerziellen Erfolg hat.

Diese Grundzüge hinderen keine einzige Musikrichtung daran zu existieren, v.a. weil man ja durchaus Nuancen ändern könnte, um eben nicht komplett ein durch fremde Arbeit erschaffenes Werk ohne Gegenwert für den Schöpfer zu benutzen.

Mich als Musiker würde es zurecht tierisch aufregen, wenn ich monatelang womöglich am perfekten Song und der Melodie feile und plötzlich meint jemand, dies ohne zu fragen verwenden zu können und seinen, womöglich noch größeren Reibach mit machen zu können.

Gegen ein faires Entgelt, welches es sicherlich zu definieren gilt und mit Hinweis und Erlaunis wäre das wesentlich schmerzfreier und ein Gewinn für beide Parteien, nicht nur auf rein moralischer Ebene.

Im besagten Streit ging es, so wird auch argumentiert, um lediglich eine Passage von zwei Sekunden. Klar könnte man sich hier fragen, ob zwei Sekunden Musik bereits eine schöpferische Tiefe erreicht haben, welche es zu verteidigen gilt, was aber absolut hinfällig wird, wenn man bedenkt, dass der komplette Beat eben auch nur aus explizit der Aneinanderreihung eben jener zwei Sekunden besteht. Damit wird die Frage ob der schützenswerte Länge ad absurdum geführt und braucht auch gar nicht mehr gestellt zu werden.

Dass "Musiker" wie Bushido, welche durch wiederholte Plakate bei anderen Bands da aufjubeln versteht sich von selbst, fair oder gerechter wird es dadruch nicht. Niemand solllte ein Ton oder eine simple Tonfolge gehören, zweifelsfrei aber die eigene Aufnahme davon, welche primär beim Sampling verwendet wird.

Eine erkennbare Kopie, selbstproduziert wäre auf jeden Fall unstreitbarer, da hier auch ein eigenes schöpferisches Handeln verlangt wird, zwar sicherlich nicht im Sinne der Komposition, wohl aber in der Art der Entstehung, wenn die Instrumente sellbst eingespielt werden. Da befinden wir uns natürlich schon wieder beim Cover, was aber auch lange nicht damit vergleichbar ist.

Dass dies so klaglos hingenommen wird und das Urteil so ausfällt, allein für eine spezifische Musikrichtung ist den anderen gegenüber unfair und spottet einer gerechten Beurteilung, bedenkt man der vollkommen zurecht in die Kritik geratenden Politikern, welche wegen ungekennzeichneten Zitaten und Textpassagen nicht nur Doktorttitel sondern auch Ruhm und Vertrauen verlieren.

Warum diesmal also anders?

Absolut lächerlich wird es, wenn man bedenkt wie vehement "Künstler" alles und jeden in Grund und Boden klagten, welcher sich nur annähernd an dessen Musik, Marke oder Image nicht allein vergriff, sondern schon auch nur näherte und zum eigenen Zwecke zitierte und als solches bezeichnete.

Donnerstag, 26. Mai 2016

Pest Fest III - A Night Of Black Magic It Shall Be - 19ter Dezember 2015 @ Oetinger Villa, Darmstadt



Auf dieses Fest hatte ich mich tierisch gefreut, ein ganz langer Abend überwiegend nur Black Metal Geballer oder Musik, welche die in diesen Kontext recht gut zu passen schien. Leider konnte ich erst verspätet dazu stoßen, sodass ich die erste Band verpasste. Laut Zeugenaussagen und der offiziellen Running-Order war dies NASMÖRK. Musikalisch irgendwas mit Grindcore, soll das eingepferchte Publikum sich wie Gummibälle beim Autoscoter bewegt haben, aber das konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz nachvollziehen.

Während ich mich wunderte, wo die zweite Stage denn bitte sein sollte, spielten Void Obelisk auf der gewohnten Bühne bereits auf und irritierten auf den ersten Blick, denn von Black Metal war man doch arg weit entfernt. Selbst bezeichnet sich die Band in der Facebookinfo als „Sludge-Noise-Elecdrone“, was auch immer zur Hölle das sein soll. Aber das abgedrehte Finale war in der Tat absolut hirnzerfickend und kopfexplodierend, was ein Zuschauer auch ausdrucksvoll darstellte, Moment – den kenne ich dich? Ach hallo Billy. In Folge dessen traf ich auch gleich Ana welche mir den Weg zur zweiten Stage zeigte.

Running-Order, eingangs auf dem Tisch
geklebt.

Im Keller war ich in der Tat noch nie, kannte ich vorher auch noch nicht, obwohl ich schon etliche Male in der Oetinger Villa war. Sehr verwinkelt und verworren dort unten und die Bühne war eine größere Abstellkammer, mehr nicht. Ich kann ohne Übertreibung behaupten, dass mein Wohnzimmer größer ist, auf der anderen Seite dort aber auch nicht gefühlt 50 Leute reinpassen. Es war brutal eng, ein Umfallen unmöglich und warm war es auch ohne Ende. Aber wenn das nicht underground ist, dann weiß ich auch nicht weiter.

Als solche inszenierten sich auch Fallen Tyrant, was in der Art und Weise absolut unnötig war. Musikalisch boten sie rohen und rauen Black Metal und konnten ihren vndergrovnd Charme somit sicherlich exzellent darbieten, aber die obskuren Ansagen a là „Der deutsche Untergrund ist tot, die Szene ist doof“ oder was auch immer das war, war in der Sache absolut überflüssig, noch kam es sonderlich sympathisch rüber, im Gegenteil wirkte es aufgesetzt elitär und überheblich, vor allem da es sachlich falsch, zumindest aber sehr streitbar ist und wäre. Musik war top, das drum herum hätten sie sich aber sparen können.

Ein kläglicher Versuch die nicht vorhandene Sicht
auf Pest Empire fotographisch einzufangen,
auf der anderen Seite aber dann doch ein recht
erfolgreiches Abbild.
Der Weg zurück war gar nicht mehr so leicht zu finden, zumindest wenn man sich nur auf die Augen verließ, geruchstechnisch war er nicht zu verfehlen, denn bei Pest Empire war die Halle brutal vernebelt, Dutzende angezündete Kerzen flackerten auf der Bühne und ich will gar nicht wissen was das alles für Duftkerzen, Weihrauchmischungen und dergleichen ich da eingeatmete hatte, die CD – welche ich mir nach Ende der Veranstaltung gekauft habe, riecht heute nach 6 Monaten immer noch danach!
Musikalisch war das schwer einzuschätzen, klar auf der einen Seite Black Metal, aber unglaublich zäh mit starker Doomschlagseite und auch ein wenig zerfahren. Schwerpunkt war auf jeden Fall auch auf der Atmosphäre gelegt, die Musiker traten mit komischen Schnabel- oder Gasmasken auf, so genau konnte man das aber auch immer nicht erkennen. War auch total überrascht als plötzlich eine Frau auf der Bühne, quasi aus dem Nichts auftauchte die ich vorher gar nicht sah oder sehen konnte. Das Abbild einer schwarzen Messe konnten sie aber auf jeden Fall sehr überzeugend darbieten.

Dann ging es wieder hinab in den Keller, hier war Timing und  Geschwindigkeit enorm wichtig, sonst stand man im ungünstigsten Falle praktisch zwei Räume weiter außen im Gang, und das wäre schade gewesen denn Steingrab überzeugten mich bis dato am meisten. Sehr flirrender und rauer, aber gleichzeitig atmosphärischer und abwechslungsreicher Black Metal, der für die perfekte Wirkung aber sicherlich eine größere Bühne verdient hätte, denn eingeklemmt wie die Ölsardine in der Büchse konnte weder ich noch die Musik den Raum finden, welchen sie brauchte und auch verdiente. Aber gefiel mir doch sehr gut.

Oben gaben dann Hyems Vollgas unter dem wilden, latent übertriebenem Gefuchtel des Frontmanns. Wo dies im Vergleich zu den anderen Bands besonders melodisch sein sollte, vorab schnappte ich zumindest die Bezeichnung „Melodic Black Metal“ auf, ist mir zwar schleierhaft, aber dies ist und war keinesfalls als Manko zu verstehen. Sehr dynamisch und druckvoll prügelte sich die Band gradlinig vornweg und bot einen sehr kraftvollen, energischen Auftritt. Hatte definitiv Eier, war toll!

Den Abschluss bildeten Fortress Black, im Detail kann ich mich da jetzt sicherlich nicht mehr dran erinnern, der Abend war lang und draußen im Gebüsch waren auch noch ein paar extra Flaschen versteckt, die wesentlich stärker als der ausgeschenkte Apfelwein waren – da ich aber wirklich KEINE Band schlecht fand, wird auch dieser Auftritt in Ordnung gewesen sein.

Zum Schluss hatten die meisten Merch-Stände schon abgebaut oder niemand war mehr dort, meine Wahl fiel auf eine CD von Pest Empire, allein dem Cover wegen. Das Bild namens "Die Welle" hatte ich schon live auf der Schwarzromantikausstellung in Frankfurt gesehen und es war sehr, sehr imponierend.

Insgesamt war es ein absolut geiler Abend, tolle Bands, gutes Setting, die zwei Stage-Idee war gut und verkürzte Wartezeiten enorm, sodass man zwangsweise eher etwas verpasste wenn man mal kurz aufs Klo musste oder grad mal fünf Minuten draußen den letzten Auftritt Revue passieren ließ, Preis/Leistung definitiv unschlagbar, viele tolle Leute und enorm viel Spaß gehabt (darf man das? Ja man darf…) – und daher auch viele, viele Grüße an Billy, Ana, Franz, Max, Kai und Manu. Den Abend werde ich nicht vergessen noch möchte ich ihn missen und danke, dass ihr alle da wart!

Dienstag, 17. Mai 2016

# Reingehört # Blitzurteil: Saturnus - Saturn in Ascension

Saturnus bietet absolut erstklassigen Doom der melancholischen und emotional sehr tiefschürfenden Art mit unaufdringlichen Death Einschlag im Wechsel mit Klargesang oder eher gesprochenenen Passagen. Das Debüt der Dänen besitze ich zwar, habe ich bislang aber noch nicht gehört, Einstiegswerk und für mich eine ordentliche Messlatte ist für mich die "Veronika Decides To Die" gewesen. Auf dieser Scheibe kann ich keinerlei Schwächen erkennen, alles hat seine Grund und seine Wirkung.

Auf diesem Niveau waren demnach die Erwartungen angesetzt und als die ersten Töne dieser Scheibe erklangen und einen sanft erdrückten, schlug mein Herz in angemessenem Tempo erfreut auf. Saturnus liefern genau das was man erwartet hatte und wofür sie stehen, ohne sich dabei in irgendeiner Art und Weise zu kopieren. Vieles klingt ähnlich oder vertraut, aber doch irgendwie anders und neu arrangiert und verpackt.

Die musikalische Decke ist wasserdicht und lässt einen schwerlich noch entkommen, auf der anderen Seite will man dies auch gar nicht mehr. Saturnus versteht es, den Zuhörer in ein wunderschönes, atemberaubendes Trauertal zu schicken ohne aber sämtliche Hoffnungen zu rauben und einen sanft im warmen Mantel der Melancholie zu hüllen.

Kurz gefasst ist es perfekt, genau meine Musik die ich mag und eine Empfehlung für jeden Freund der guten melancholischen Musik, welche weit mehr als plakativer Selbstzweck sein soll. 5 Blitze!

Montag, 16. Mai 2016

Retroblog: WOHOO WOHOO KOMMERZ, HYPE UND WICHTIG!!!

Da die Gerüchteküche mehr als nur rumort, dass last.fm die Blogs komplett löscht - versuche ich jetzt noch zu retten was zu retten ist, indem ich häppchenweise das ein oder andere zeithistorische "Dokument" hier ebenfalls poste, immerhin hatte es zum Teil ja auch etwas mit Musik zu tun, zum anderen waren es meine ersten Schritte hin zum eigenen Blog. Die ersten Konzertberichte wurden ja auch ursprünglich, bzw. nachträglich von last.fm hierher importiert. Alle Beiträge von dort und damals sind mit Retroblog klassifiziert, teilweise auch schon recht alt und würde ich heuer oft nicht mehr so schreiben, aber ich hoffe es sorgt trotzdem für kurzweillige Unterhaltung.
 

Der achte Beitrag der hier erscheint und ich muss sagen, nie habe ich so sehr mit mir gerungen wie hier. Soll dieser jugendlich-dynamisch-wütend-übertriebener-explodierende Beitrag hier rein? Ich hab mir das jetzt zwei oder drei mal durchgelesen und mir irgendwann gedacht, meinetwegen - damals am 20 October 2011 war ich noch jung und brauchte das Geld. Aufhänger ist nicht mehr oder weniger der Auftritt eines Jungen bei Wetten Dass, welcher innerhalb von drei Sekunden ein AC/DC Lied erkennen konnte und damit übertriebene Jubelstürme der BILD-Zeitung und aller möglichen Maulhelden in Foren, Soziealen Netzwerken und desweiteren ausgelöst hat, was mir damals tierisch auf den Sack ging. Schnallt euch an und wem es nicht gefallen hat, einfach so tun als wäre das hier nie gestanden.



Was mir gerade etwas arg auf den Sack geht ist der übertrieben, frenetische Jubel und Rundumbeweihräucherung des Feuilletons - wenn es um das Thema "omfg-süß-cool-hammer-der-is-ja-erst-11-elf-ölf-eeeelf-11111" geht!

Ja da hat der ZDF natürlich einen Volltreffer gelandet, welches jeden weichgespülten Kommerz und Pseudorocker aus dem Keller lockt, weil mal wieder AC/DC fett in den Nachrichten bei jedem verdammten Mailanbieter und auch sonst wo steht.

Um der "deutschlandweiten Liebe" - der "krachenden Show" und "bebender Halle" (o-ton BILD - oder sinngemäßg;- schmierigen Journalismus mit erfundenen Zitaten darf man nicht zuviel Aufmerksamkeit schenken...) genug Tribut zu zollen; um vielleicht auch mal live ein Triangelkurzkonzert vor dem Anstoß beim 1873 SV WaldumsHaus geben zu dürfen - in umweltschädigender Größe hier exklusiv zum Druckerschwärzemassaker zum selber ausdrucken oder zur Verwendung als Rentner_hat_seine_Brille_verlegt_Sicherheitssystem....


AC/DC


Bevor ich mich jetzt zwischen den Einbahnstraßen der Stromleitungen verheddere und wireless stolper, die Initialzündung für einen großflächig angekündigten Rundumschlag der in naher Zukunft alle "ich sauf am liebsten den ganzen tag, schrei slayer und wacken!!!" Zeitungsberichten und Vollidioten voll auf die Fresse haut oder hauen sollte.

Oh ja ich bin so eine intolerante und neidische Schwuchtel der ja sooo viel Ahnung hat.


Aber wen interessiert es? Genau das ist doch der springende Punkt.
Wie dem letzten Vollidioten wird hier eine Nichtigkeit, eine Leistung - welche zwar eine Leistung aber keine Besonderheit ist, der Allgemeinheit verkauft und gilt wieder einmal als total trendiger Szeneeinblick und Wertungsmaßstab.


"Wie cool ist denn dieser Junge bitte?"
Wohl immer noch cooler als der Autor dieser Zeile und jeder Jetzt_wo_man_wieder_darüber_redet_Rocker der, nur weil seine Eier aus der übergroßen Boxershort frech rauslugen, einen erfreuten Unsinn von wegen "wenigstens die richtige Musikrichtung" labert. Danach bitte wieder in den Stammtischbierkrug stieren und wieder verklemmter Bürger der moralisch überlegenen, zivilisierten Gesellschaft sein.

Es wird doch immer nur über negative Schlagzeilen, Superlative oder rührende Schicksale berichtet. Ein Junge der sooo gut ist, dürfte tragischerweise in die ebenso beliebte Ecke "Schau mal den Freak an" Ecke fallen.


Mach doch selber und hinterher kann man viel sagen!


Ich konnte nicht mal lesen, als ich schon die passenden CD's aus dem Regal zog, wenn Musik lief und stolz präsentierte.
Und auch sonst hätte ich locker mithalten können, wie schon anno 7th August of 2011 geschrieben in der Geschichte der Scrobbelmania:

Und nach spätestens 10 durchläufen wusste ich schon genau wie das nächste Lied anfing. Ich konnte Lieder anhand der ersten 3 Sekunden erkennen, Interpret, Album Titel zuordnen - aber es war irgendwann öde. (Wobei es natürlich sooo geil gewesen wäre, damit bei Wetten Dass aufzutreten und die weichgespühlten öffentlichen Sender mit brutalster Musiker zu schockieren. BILD Artikel wäre mir auch 100pro garantiert gewesen... xDDD)

Nicht nur, dass ich bei konzentrierter Übung aus einem Pool von 3500-4500 Liedern die "eh_ja_alle_gleich_klingen" zugreifen gehättet können... - darum geht es ja nicht.
Allein schon der letzte Satz - es ist einfach sooo was von vorhersehbar.

Desweiteren hätte ich auch keine Lust gehabt mich und meine Leidenschaft (iiiih schon wieder soo ein schwules Wort) für die Medienwelt instrumentalisieren zu lassen. Der größte mögliche Karrieresprung wäre wohl ein Maulkorbexperte gewesen, da bleib ich doch lieber der biestige Drecksköter der da zu schnappt, wo es trifft und weh tut.


Wer mir an der ganzen Sache aber wirklich leid tut, ist der Junge selber. Am besten wäre es, er würde sämtliche Interviews ablehnen und wie auch alle anderen "echten" - gratz sie wurden soeben von der grimen Trveness Keule erschlagen - Fans, sämtliche "Wacken" und/oder andere vordergründig kommerzielle Berichte zum Teufel jagen.



// Da eventuell einige Flachpfeiffen die Intention und Inhalt des Threads 100pro nicht kapieren werden, hab ich schon einen Ausweichlink aus dem intellektuellen Schlammassel parat:

Hier ist die Erfüllung des Lebens

Einen schönen Abend...
(... denn er kann auch nett sein) 

Dienstag, 10. Mai 2016

Der RAPort - VBT Elite 2016 - Qualifikationen Teil 2 (22-42/83)

Wie gesagt leider nur Scheibchenhaft und mit Verzug, aber dafür komplett und jeden Tag emsig. Wenn ich nichts schreibe, habe ich mir zumindest in der Mittagspause die Videos angeschaut, das Leben als RAPorter ist eben kein Zuckerschlecken...

Hinweis noch - solange in der Überschrift ein TBA steht, wird da noch nacheditiert, nur der Übersicht halber.

Aber nicht lange drum rum reden, weiter gehts mit den Qualifikationen des VBT Elite 2016:


Dryno

Video und Optik, Perspektive geht alles sehr gut klar und ist interessant gewählt, der Anfang gefällt mir nur nicht so ganz, keine Ahnung ob das daran liegt, dass hier aus Urheberrechtsgründen ein anderer Beat als ursprünglich gewählt werden musste.

Aber teilweise holpert das in meinen Augen, auch wenn der Text mit ein paar Abstrichen ganz okay ist.

Auf der einen Seite ja, auf der anderen irgendwie noch nicht so ganz, erst mal ein WACKELKANDIDAT mit Aussichten.

Dupash

Sicher kein unbekannter mit einem recht interessanten Stil, sehr lässig und ruhig aber mit Lines gegen alles und jeden - auch Autotune wurde recht stilsicher verwendet und das ganze im vernünftigen Rahmen gepitcht. Klar wieder ein bisschen denglisch ebenso wieder dabei, aber insgesamt recht zielsicher.

In Zukunft gerne noch einen Ticken aggressiver, aber sehr angenehm hörbar, chillig und lässig aus dem Stand heraus. ZUSAGE (16!)




Dyas

Irgendwie ist da echt eine neue Generation am anrollen wenn man sich die jungen Hüpfer anschaut. Leider haben noch nicht alle ihr Image gefunden.

Flow, Beat, Technik und so wären ja alle akzeptabel, aber Lines über Schlampen ficken und dergleichen - was zwar zum Glück kein thematischer Schwerpunkt ist; aber dennoch und dabei noch im Video einen Schulranzen, für was sollte der Rucksack denn sonst gut sein zu tragen, beißt sich irgendwie ein wenig.

Zusammengefasst, Optik passt Null zum Image, also besser ein Gang runter schalten und dem Gegner so nicht die Lines gleich auf dem Silbertablett liefern. Aber vorerst reicht es für eine ZUSAGE (17!)

So hier eine kleine Unterbrechung und bitte nicht wundern, es folgt der berühmte Jump-Break den ihr halt wieder jedes mal aufklicken müsst, aber wie gesagt, das arme Layout... ;p


Montag, 9. Mai 2016

# Reingehört # Blitzurteil: Lamúria Abissal - O Último Descanso Finalmente Lhe É Concedido

Der Satz "ähnlich wie THY LIGHT" war es, welcher mich den hiesigen Artikel in den Warenkorb werfen ließ, dass die Band ebenfalls aus Brasilien stammt ist dabei nur ein netter Bonus, hätte aber auch gleichzeitig Warnung sein können. Klar, die Band spielt unzweifelhaft ebenfalls DSBM, aber klingen wie Thy Light tun sie mitnichten und so war wohl Land und Genre Grund genug, hier werbend den Vergleich zu ziehen, was - wie man bei mir sieht, ja auch irgendwie geklappt hat.

Beim ersten Mal reinhören war ich herb überrascht und enttäuscht, gerade der letzte Output von Thy Light war zunehmend melodischer und vertrackter - das hier war rau und stumpf, ein Vergleich mit dem rohen Sound von DROWNING THE LIGHT wäre hier in meinen Augen wesentlich angebrachter gewesen. Zwischendrin fielen mir übertriebene, im wahrsten Sinne des Wortes "Heul"-Passagen auf, welche im starken Kontrast standen und gewöhnungsbedürftig sind, wenngleich für mich nicht überraschend. Bei UARAL, einer Band aus Chile kommt dies auch vor und zumindest bilde ich es mir ein, hier auch einen leicht südamerikanischen Soundeinschlag zu hören (zur Vervollständigung des Name-Droppings was extreme Schrei-Soundattacken anbelangt seien noch die zwei deutschen Bands ANDRARAKH, und in der musikalischen Grundausrichtung eigentlich hier nicht so ganz dazu passend - DARK FORTRESS, zwar auch Black Metal aber anders).

Klar gibt es auch Momente die ich stark finde und mit einer einprägsamen, intensiven Atmosphäre aufwarten, aber das muss ich alles noch im Detail herausfiltern. Ein Urteil zu fällen ist jetzt schwer, die Band kann eigentlich ja recht wenig dafür, wenn sie nicht gänzlich, aber doch ein wenig fehlleitend beworben wird und sich dementsprechend trotz womöglich durchaus vorhandener Qualität, das Ergebnis und die Erwartungshaltung verpassen, weil wo ganz anders hingelotst wurde.

Dennoch gebe ich subjektiv gesehen vorerst nur 3 Blitze! allerdings mit der Option und dem Glauben daran, dass da nach oben noch gehörig offen ist.

Sonntag, 8. Mai 2016

Retroblog: How to create a intellectual Black Metal Band

Da die Gerüchteküche mehr als nur rumort, dass last.fm die Blogs komplett löscht - versuche ich jetzt noch zu retten was zu retten ist, indem ich häppchenweise das ein oder andere zeithistorische "Dokument" hier ebenfalls poste, immerhin hatte es zum Teil ja auch etwas mit Musik zu tun, zum anderen waren es meine ersten Schritte hin zum eigenen Blog. Die ersten Konzertberichte wurden ja auch ursprünglich, bzw. nachträglich von last.fm hierher importiert. Alle Beiträge von dort und damals sind mit Retroblog klassifiziert, teilweise auch schon recht alt und würde ich heuer oft nicht mehr so schreiben, aber ich hoffe es sorgt trotzdem für kurzweillige Unterhaltung.
 

Ich lieb den heutigen siebten Beitrag, eine am 03.08.2011 erstellte,  durchaus ironisch anzusehende Anleitung um die einzig, wahre, elitäre und intellektuelle Black Metal Band zu gründen, international gesehen, daher auch auf Englisch geschrieben. Und das ist zu trve und grim, da kann ich evch nicht mal Spaß wvnchen!!!




The first step towards an intellectual Black Metal Band was to cut off your hair, throw away all the black shirts and dress yourself like a lost wannabee among all these true warriros of pure hate und satanic bullshit. Tell them, that you want to create something new and free yourself from all these old clichés and stereotypes. Of course they are gonna hate you all now and won’t take you seriously. Now you can tell ‘em that they are too stupid and ignorant to understand your deep lyrics and the sense behind ‘em. You should also choose an innovative band name no one has ever heard about, make the name really long, so that no one can remember it. The more technical terms are used, that only people understand when they have googled for it or have studied dinky knowlegde the better the name is. When you are now flamed 24/7 as a gay hippster band – you are really close to your aim of becoming legendary. To become really good you shouldn’t play any instrument. Create your music only with programms you downloaded for free – including a horrible sound. Say that’s a tribut to old Black Metal – that may confuse your detractors cause you should always remind everyone that you brought your music to a new and better level that no one can compare to the ridiculous beginning. You are king if you’re always talking about your so hyperintelligent lyrics without having even one singel sentence in your whole album. If they confront you with that – tell ‘em that they don’t understand what you mean. Compare it to a random cartoon where the “Without Words” joke is used. Say your music speaks for itself. And don’t explain your music – never! Your last sentence should always be “I’m not in need of defending or explaining my music. Get a brain or die!” Arrogance always kills and combined with your intelllectual demand and spirit – people will love you! I swear…

Donnerstag, 5. Mai 2016

Der RAPort - VBT Elite 2016 - Qualifikationen (01-21/83)

Dieses Jahr soll das VBT ganz anders werden, deswegen gibt es auch den Zusatz "Elite" und das Teilnehmerfeld wird massiv verkleinert. Statt also hundertausende Vorrunden die meistens eh keinen interessiert und halbgare Runden noch und nöcher rausgehauen werden, weil es sich für absolute Anfänger nicht lohnt die besten Lines und Punches zu ver(sch)wenden oder stundenlang am Videokonzept und dessen Umsetzung zu feilen und sich das Tunier über gefühlt ein halbes Jahr zieht, wird das ganze jetzt einfach komprimierter und Qualitativ gleich auf ein ganz anderes Niveau gehievt.

Damit macht man auch definitiv Boden gegenüber dem JBB gut, der Vorwurf Juliens, dass dort nur sinngemäß gammeliger Müll teilnimmt ist selbstverständlich absoluter Quatsch, die Finalisten der vergangenen Jahre würden mit locker 80% der JBB Teilnehmer den Boden aufwischen, aber klar - wird der Qualitätseindruck verwässert, wenn das Tunier erst mal grundsätzlich offen für jeden ist. Das kann man gutheißen oder auch nicht, ich denke aber, es gibt inzwischen wirklich Nachwuchsbattles wie Sand am Meer und darüber hinaus hat ein talentierter Newcomer ja noch wie vor die Chance, vorab zur Wahl ausgewählt werden zu können.

Nach dem Front in den 32tel Runden, gibt es ab dem 16tel Finale immer auch eine Rückrunde auf dem Beat des Gegners, was in meinen Augen auch das klassische Videobattle ist. Im JBB wurde dies abgeschafft, ebenso im BBK da laut Meinung der Veranstalter dazu führen würde, für den Gegner einen möglichst asozialen Beat zu picken, was entgegen dessen Stil geht. Das hatte es in der Vergangenheit durchaus des öfteren gegeben, aber ein kompletter Rapper kann dies lösen, zumal dies auch wirklich Optionen gibt einen Front ganz anders und interessant aufzubauen. Genial wurde auch das letztes Jahr im VBT von Acou vs. Aytee (feat. Mr. Waks) | HR | VBT 2015 Viertelfinale gelöst.
Auch Rückrunden finde ich wichtig, nur einen direkten Front ohne Konter hat zu viel zu oft abstrusen und übertriebenen Anschuldigungen oder Beleidigungen geführt, was mit einer Kontermöglichkeit sowas von ins zerpflückt hätte werden können. Klar muss man bei solch einer Alles-oder-nichts Attacke seine Strategie ebenfalls sinnvoll aufbauen, aber ich denke, wenn man weiß, dass der Gegner die Chance hat dieses zu kontern, gerade zu biegen und in den Gegenangriff überzugehen, muss ich da wirklich durchdachter vorgehen um meinen Gegner chancenlos auf ein Thema oder Schwachstelle festzunageln. Allein die Hauptrunde von Dima gegen die Rückrunde von Jaspa im 16tel letztes Jahr, war in meinen Augen fast finalwürdig, auch wenn Jaspas Rückrunde hochriskant war - aber sowas bleibt im Gedächnis hängen, mit die interessanteste Paarung 2015.
Dima Richman vs. Jaspa HR | VBT 2015 16tel-Finale vs. Jaspa vs. Dima Richman RR | VBT 2015 16tel-Finale (prod. by Kinex)

Wichtigster Unterschied ist, während beim JBB oder jetzt JMC alles mehr oder minder der Kaufkraft der User und der Willkür von Julien unterworfen ist, inklusive nachträgliche Regeländerungen und Stimmungsschwankungen, was sich wunderbar 1:1 auf die Vote berechtigte, manipulierbaren, oft dümmlichen, überwiegend pupertierenden Community durchschlägt und in den Kommentaren Abgründe noch und nöcher aufreißt - teilt sich hier das Urteil differenzierter auf einer Jury auf und zusätzlich via Uservoting. Auch hier ist nicht alles Sonnenschein, aber grundsätzlich ist die VBT Community doch einiges reifer und angenehmer zu ertragen.

Für mich wichtig ist neben einem guten Beat und einem passenden Beat, eben auch wirklich treffende Punches. Ein hunderttausendfaches "Ich ficke deine Mutter/Schwester/Freundin" ist für mich leider wenig kreativ noch treffend, es sei denn selbige wäre irgendwo in der Hook oder als Gastpart vertreten, denn im Endeffekt steht betroffenes Angriffsziel ja gar nicht im Ring.
Haut lieber direkt auf euer Gegenüber ein, zerlegt es, am besten lyrisch und konzeptionell geschickt, mit dem passenden Flow, guter Sprache und Technik und mein Herz schlägt für euch. Andernfalls finde ich das weniger geil...

Damit dürfte das wichtigste ja schon mal gesagt sein, hier noch die kurze Erklärung von Up.


Und der wichtigste Link für den Tunierverlauf: http://www.rappers.in/de/vbtelite/

Ich setze hier dann mal einen Jump-Break um meine Formatierung nicht komplett zu zerschießen und werfe dann mal einen Blick auf die 83 zur Wahl gestellten Teilnehmer, von denen 64 direkt ins 32tel gewählt wurden und schließe im Lauf des Tages hoffentlich das 32tel Finale ab, am besten auch noch vor 18:00 Uhr, denn dann gibt es schon die Ergebnisse...
/Nachtrag: Ich muss zugeben, dass schaffe ich nie im Leben, ich werde jetzt einfach alle Tuniere von hinten aufrollen, bestehende Beträge werden JEDEN Tag editiert oder durch neue Beiträge fortgeführt, gibt also jeden Tag ein wenig Stückwerk. Werde denke ich einiges nicht "live" erleben bzw. mitberichten können, aber gegen Ende der Tuniere sollte ich das eingeholt haben und nächstes mal wie gesagt, zwei bis drei Wochen eher anfangen oder mehr und das läuft)

Sprich, dieser Beitrag editiert sich heute noch mehrmals und lohnt sich vielleicht hoffentlich auch mehrfach zu besuchen.


Mittwoch, 4. Mai 2016

Der RAPort - Einleitung, Ansage, Übersicht und Sonstiges

Hallo meine Lieben,

die Zahl der Konzertberichte, Reviews und der Specials im Allgemeinen, die gesamte gefühlte Produktivität ging die letzten Wochen, Monate und darüber hinaus gefühlt stetig zurück um sich auf einem dahin dümpelndem Niveau zu halten. Ich würde gerne mehr, aber das schaffe ich meistens zeitlich nicht - aber vorallem möchte ich hier auch Abwechslung bieten für jeden und mich selbst auch nicht auf nur ein Genre festnageln lassen, weil ich doch eben bedeutend vielseitiger bin, als man es mir vielleicht zu traut.

Geplant hatte ich das Ganze schon letztes Jahr, war dann aber viel zu spät dran und die Umstände stimmten nicht, um solch ein Mammutprojekt zu stemmen. Diesmal wage ich es, auch wenn ich hier ebenso gefühlt zwei bis drei Wochen oder mehr zu spät dran bin. Ich näher mich meiner Hassliebe - dem Rap! Früher zu Tode verachtet, höre ich dies regelmäßig zwischendurch und habe mir in den letzten Jahren denke ich durchaus einiges an Wissen angehäuft, wovon die wenigsten wissen.

Wer damit nichts anfangen kann, das kann ich absolut verstehen, aber keine Sorge, es gibt auch genug andere Beiträge die ich versuche abwechslungsreich zu gestalten.

Dieses Jahr also mal ein Fokus auf ein paar Battlerap- und Rapturniere. Ich kann von mir behaupten da nicht mal so ganz unerfahren zu sein, den ersten Kontakt bekam ich mit dem VBT 2011, wo ich vereinzellt Videos kenne, ab dem VBT 2012 inklusive den Splash-Editionen einige mehr. Sicherlich nicht alle, dafür ist das Tunier mit seinen hunderttausenden Vorrunden einfach viel zu groß, aber ich denke doch die relevantesten.

Das JBB kenne ich von Anfang an bis hin zum diesjährigen JMC, aber auch Live-Battletuniere wie das RBA, RAM oder DLTLLY kenne ich und habe ich schon viele gesehen. Aber auch das Newcomertunier BBK habe ich dieses Jahr ein wenig unter die Lupe genommen.

Das relevanteste Tunier für mich ist eindeutig das VBT, wenngleich das JBB diesem die letzten Jahren den Rang bezüglich der Popularität abgelaufen hat. Aber Juliensblog ist halt auch so eine Sache für sich und ich habe lange mit mir gehadert, ob ich dies unterstützen möchte - berichte ich darüber, tue ich dies ja zwangsläufig. Dennoch hat Julien es geschafft, natürlich absolut nicht selbstlos, die bekannteste Promoplattform so zu etablieren und es wäre schade, hier entdeckte Perlen allein deswegen zu schneiden.

Ich werde versuchen drei Tuniere zu begleiten, a) das VBT b) das JMC (dieses Jahr ja kein Battletunier im klassichen Sinne) und c) das BBK. Jedes seperat für sich, ich hoffe ein wenig den Überblick über die Regeln, die Teilnehmer zu verschaffen und das ganze möglichst objektiv zu beurteilen, Pro und Kontra abzugeben und meinen Senf dazugeben.

Mal schauen wie dies ankommt und wie es klappt, aber ich denke eine leicht distanzierte Sichtweise ohne dümmliches, gegenseitiges Bashing kann ganz gut werden.



Alles mit und rund um diese Kategorie versehe ich vorab mit dem Label RAPort, ich bin euer RAPorter und bitte hier und jetzt vor Ort, den Rap zum Raport... ;p

Ich bin gespannt was ihr davon haltet und wie es ankommt. Ich fang gleich morgen mit dem VBT an, da stehen die Ergebnisse des 32tel Finales schon an und ich hab massig aufzurollen, wenngleich ich natürlich schon hunderte Videos angeschaut habe.

Dann wollen wir mal...

Montag, 2. Mai 2016

# Reingehört # Blitzurteil: Septrion - Perpetual Frost

Eine verschneit anmutende Hütte mitten im Wald sieht nicht sonderlich spektakulär, noch verrät es uns woher die Band kommt, vielmehr führt es in die Irre. Septrion kommen aus Mexiko und darauf kommt man beim ersten Blick oder auch beim Hören sicherlich nicht. Jetzt muss ich natürlich postwendend zugeben, mit der mexikanischen Black Metal Szene kenne ich mich ehrlich gesagt kein bisschen aus, von Einflüßen aus dieser Gegend kann ich also auch nicht wirklich was berichten.

Vom Sound her könnte dies aber definitv auch irgendwo aus Europa stammen, folklorische Elemente aus dieser Richtung sind nämlich nicht zu vernehmen. Sonderlich hervorstechend oder außergewöhnlich ist die Band leider aber auch nicht. Auf gut deutsch gesagt bleibt bei mir wirklich kaum bis wenig hängen. Bis auf den gewöhnungsbedürftigen, extrem stumpfen und dumpfen Sound des Schlagzeugs kristalisiert sich bei mir da bislang nicht wirklich etwas heraus. Und am Schlagzeug hänge ich mich auch ein wenig auf, muss ich zugeben. Klar wirkt das sofort unpolierter, mehr nach Untergrund, leider aber auch nicht zwangsläufig extrem schroff, bösartig oder dynamisch explosiv, sondern leider halt sehr dumpf und tickert hie und da schräg und das ist halt so naja...

Fragt man mich also aus dem Stehgreif heraus, an was ich denke, wenn ich den Namen Septrion höre, muss ich an ein dumpfes, klackenders Schlagzeug denken. Ich denke, fürchte und hoffe ja mal, dass dies nicht so die Intention der Band war.
Damit wirkt die Band irgendwie sehr kühl, flach und schal auf mich und ich schaffe es nicht wirklich eine Verbindung mit aufzubauen, was ich schade finde. Immerhin strebe ich dies mehr oder minder mit den sich in meinem Besitz befindlichen CDs an.

Als das Schlagzeug mal Sendepause hat und die Gitarren dominieren hatte ich kurz aufgehorcht, aber das war leider nur ein Zwischenspiel, wie auch der kurz mehr oder minder cleane Gesang - wobei der jetzt auch nicht so pralle ist.

Ernüchterndes Vorabfazit: 1 Blitz!

Sonntag, 1. Mai 2016

Retroblog: Aus dem Leben eines Metalheads - Thema: Haare und Headbangen

Da die Gerüchteküche mehr als nur rumort, dass last.fm die Blogs komplett löscht - versuche ich jetzt noch zu retten was zu retten ist, indem ich häppchenweise das ein oder andere zeithistorische "Dokument" hier ebenfalls poste, immerhin hatte es zum Teil ja auch etwas mit Musik zu tun, zum anderen waren es meine ersten Schritte hin zum eigenen Blog. Die ersten Konzertberichte wurden ja auch ursprünglich, bzw. nachträglich von last.fm hierher importiert. Alle Beiträge von dort und damals sind mit Retroblog klassifiziert, teilweise auch schon recht alt und würde ich heuer oft nicht mehr so schreiben, aber ich hoffe es sorgt trotzdem für kurzweillige Unterhaltung.

Den sechsten Beitrag würde ich heute so, oder vielleicht jetzt sogar gar nicht mehr schreiben, wenngleich er ob seinen Abschweifungen doch einige kritische Punkte versucht auf humorvolle Art und Weise zu beleuchten und sich dennoch nicht ganz ernst nimmt. Aber am 15ten Mai 2011 war ich auch noch relativ jung, dies sei mir verziehen.


Ich wollte diesen Eintrag eigentlich schon so lange schreiben und hab schon vor so vielen Ewigkeiten damit angefangen, dass ich just schier keine Lust mehr hatte, ihn fertig zustellen. Für Fehler, unlustige Witze und unabsichtliche Beleidigungen gilt daher... "ich war jung und brauchte das Geld" ^^

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Haare und Headbangen

Ja es ist zum Haare raufen wenn man selbige beim Staatsfeind Nummer 1 dem Frisör lassen muss. Dass er dafür auch noch Geld verlangt ist allerhand. Ich zahl doch auch kein Geld dafür, dass irgendwer mit Hauptschulabschluss mir ein Arm oder Bein amputiert!

Aber ja – leider ist mein Zynismus hier doch etwas fehl am Platz, da meine stolze mehr als schulterlange Haarpracht nicht mehr so stolz aussieht. Bösartige Geschwüre namens Spliss, Haarbruch und Knoten nisten sich bei mir unerlaubter Weise ein. Zwar ist es nicht die Regel, sein Haus abzureißen wenn ungebetene Gäste darin gastieren – doch sollen ja auch nur die Spitzen frisiert werden.

Ich gebe es ja zu, dass ich Anfangs meine Haare nicht sonderlich gepflegt hab, doch inzwischen malträtier ich sie – oder eher mich en masse mit Kamm, Pflegespülungen, Repair & Care Shampoos – neuerdings sogar Tabletten und sonstiger dem Haare wohlwollender Substanz. Anbetracht eines oft knappen Zeitlimits oder sonstigen angeborenen, unglücklichen und fremdverschuldeten Zuständen wie Faulheit fällt dies manchmal etwas knapp aus oder artet in Stress aus. Und selbst die beste Pflege schafft es nicht, vergangene Leichen wiederzubeleben.




(Zum Glück ist die Auswahl ja sooooo gering)


Die Frage ist nur, wie viel dieser überteuerte Spaß wieder kosten wird und ob mein Frisör human genug sein wird, um mir a) eine akzeptable Länge zu lassen und b) nicht einen extra Langhaarzuschlag verrechnet oder mich gleich in den Damensalon schickt.

Genau genommen ist dieser Blogeintrag in seinem Urentwurf auch uralt, von daher so was von nicht aktuell. Inzwischen war ich schon zweimal beim Frisör – was mich jedes Mal herzzerreißende 10cm gekostet hat, inzwischen sind sie aber auch schon wieder schulterlang.

Was mir jetzt fehlt ist ein eleganter Bogen – daher bieg ich ihn mir jetzt auch irgendwie zurecht. Elegant sieht Headbangen nur mit Haaren aus! Punkt – die Provokation steht im Raum... ich find oder fand – warum dieser Sinneswechsel folgt im tragischen Expose; dass es absolut lächerlich aussieht, mit einer Kurzhaarfrisur zu bangen. Damit bekommst man höchstens im Epileptikertreff Respekt, nicht aber unter beinharten Metalheads mit Sinn für Ästhetik.

Fuck – irgendwie wirkt das jetzt immer noch arroganter und überheblicher, wird Zeit für die Tragik.
Ich werde einmal eine Glatze haben...

[...]

G-L-A-T-Z-E!!! – Dieser Satz klingt so beiläufig und belanglos wie ‘Ich werde irgendwann mal sterben’ – doch wenn das irgendwann plötzlich an der Haustüre klingelt, ist Schluss mit lustig.
Der Todsichere Indikator ist der Großvater mütterlicherseits – die verdammte Vererbung! Wie die mir in diesem Fall auf die Nerven GEN kann...

Jetzt ist es natürlich blöd, wenn ich oben alle Personen die eventuell selbiges Schicksal getroffen hat oder andere Gründe für ihre Frisur haben oben beleidigt hab um unten festzustellen, ich werde mal genauso ein Trottel sein?

Gut ich könnte mich damit abfinden noch viel grimmiger zu schauen und noch weniger Spaß zu haben, dann brauch ich nicht bangen und bewegen muss ich mich nur noch wenn ich irgendeinem Moshfreak die Killernieten aus den Augen zieh. – Aber mal ganz ehrlich: Braucht man für den Metal lange Haare?

Die Antwort – nein! Aber was macht es dann aus? So Worthülsen wie „das ist alles eine Sache der inneren Einstellung“ sind so wischi-waschi und beliebig, damit kann kein Mensch etwas anfangen.
Fakt ist – im Metal tragen die Personen in der Regel beziehungsweise gehäuft lange Haare.

Ich persönlich find es schön, mag es wenn der Wind durch die Haare weht, ich mich hinter ihnen im Unterricht verstecken konnte und find sie beim Bangen unverzichtbar. Aber ich kam nie auf die Idee zu sagen, ey ich bin sooo Metal – ich lass die jetzt lange wachsen. Warum ich das anfing? Ich weiß es selber nicht mehr. Ich war zu faul um zum Frisör zu gehen und hatte keinen Bock dafür Geld auszugeben? Irgendwie klingt die Antwort auch schon wieder bescheuert – hab ich dann automatisch die falsche Einstellung? Ich glaub nicht, man sollte einfach nicht verallgemeinern und jemanden mit oder ohne lange Haare gleich akzeptieren noch dem einen allein deswegen, mehr oder weniger Kompetenz zusprechen... man weiß ja nie, ob man selber mal eine Glatze bekommt.

Meine Haare sehen mittlerweile echt besser aus, trotzdem muss dringend noch ein Frühjahresschritt ran. Ich_will_aber_nicht!!! – andererseits muss ich hoffen, nicht irgendwann auf dumme Ideen zu kommen.

Die Vorstellung einfach den Rasieraperrat zu nehmen und alles *ppppssss* weg zu machen ist verlockend, anderseits werde ich mich dafür auch 100pro bis ans Lebensende hassen... vor allem dann, wenn nix mehr nach kommt.

Ach irgendwie wird mir das ganze jetzt zu haarig... o.O



Der total tolle Nachtrag: (Bild oben war auch schon Nachtrag... ^^)




(Für was zur Hölle soll ich mich entscheiden?!! - toll wie man mit wenigen Klicks selber in der absoluten Dunkelheit verschwinden kann und das eigene dumme Grinsen verschwindet *g*)

Es wird einem wahrlich nicht leicht gemacht, man wird überflutet mit tollen Angeboten die alle noch besser sind als die anderen und dann auch wieder 3,75ct teurer oder billiger pro 4,467ml sind...

Ich lass die Katze jetzt aber aus dem Sack und verdien damit drölf Milliarden an unauffälliger Schleichwerbung:

Ich benutze als Shampoo Schwarzkopf Gliss Kur, als Pflegespühlung L'Oréal Paris Elvital Reparatur & Fülle 5 Tiefen-Repair-Kur (Ich liebe diese trendy Zweisprachigkeit^^) - für zwischendrin wenn es mal mehr eilt oder um meinen Haaren keine Gewöhnung zu geben Schwarzkopf Schauma Shampoo For Men mit anschließender Einarbeitung ins feuchte Haar - Pantene Pro-V Repair & Care (ohne ausspülen!!) - und ganz selten wenn die Haare noch in Ordnung sind und nicht unbedingt einen Waschgang benötigten kommt Aiko System Pflege Sprühkur - Repair mit komischen Duft rein... - sofern ich dran denk noch täglich Medicazin Biotin S 5mg Tabletten xDDD

Haha... der totale Overkill... aber jetzt genug damit...


Nächstes mal erzähl ich dann von meinen besten Schminktipps angefangen von Masakera bis hin zu Nagellack und welche Sachen ich schluck damit ich auf dem Breeze 10/10 Punkte auf Titten von wildfremden Menschen bekomm... - yeah... :p

Samstag, 30. April 2016

European Aggressor - Tour 2015 – 30ter November @ Neuer Elfer, Frankfurt



Mit dem Line-up ist das ja so eine Sache, ursprünglich angekündigt war als Support für die aus Ungarn stammenden Ektomorf ja die schwedisch-griechische Melo-Death Kombo Nightrage. Davon kenne ich zumindest die Sweet Vengeance, welche mich zwar nicht in grenzenlose Lobhuldigen ausbrechen lässt, aber dennoch recht annehmbar sind. Als Co-Headliner für mich daher aber durchaus interessant.

Diese Personalie sollte aber nicht lange zur Debatte stehen. Auf der Facebook Seite der Veranstaltung fehlte Nightrage, dafür tauchte hier dann Raunchy und One-Way Mirror auf. Kenn ich beide nicht, war ich auch nicht wirklich heiß darauf, aber immerhin eine Band extra dazu. Kann durchaus eine Entschädigung sein, muss es aber nicht. Aber man ist ja offen für alles…

Zugegeben stieß ich erst leicht verspätet dazu, der obligatorische Besuch bei ehemaligen Arbeitskollegen mal wieder, aber wie ich erfuhr fing das Ganze dann eh leicht verspätet und maximal anarchisch an. Die Information im Hinterkopf habend, dass heuer ja zwei Vorbands spielen sollten, erfrage ich am Eingang noch der Running-Order um verblüfft festzustellen, dass dies das auch nicht wussten.

Irgendeine andere Band wäre einfach so gekommen und würde jetzt stattdessen spielen. Wirklich vorgestellt hätten sie sich nicht, auch ein Sonderlob für Höflichkeit hätten sie sich nicht wirklich verdient.

Diesen Eindruck gewann ich leider ebenfalls sehr schnell, auf der Bühne stand die israelische Band Shredhead und bezeichnete bei den Ansagen zwischendurch gleich mal jeden als Arschloch. Dass sie sich selbst davon nicht ausnahm könnte man positiv anmerken, aber die auf mich und sicherlich auch sonst nicht auf jeden anderen im Raum zutreffende Aussage, getätigt mit der vorwurfsvollen Vehemenz der Ignoranz und gewollter Unfähigkeit zur Reflektion und Differenzierung, nivellierte hier gründlich sämtliche Sympathie und den Glauben zur Brüderlichkeit im Geiste.
Der sehr räudige, groovige Thrash Metal war nicht mal grundsätzlich so verkehrt, aber eben von einem latent asozialen Verhalten und Attitüde geprägt. Je nach Vorliebe vielleicht konsequent stilsicher, für mich aber mehr ein Un- oder Antistil. Gefallen hat mir gegen Ende das rhythmische, laute Stampfen auf dem Holz(?)-Boden, was passend plump aber überraschend effektiv und dynamisch war, dennoch war da das Kind schon längst in den Brunnen gefallen, oder gar schon ertrunken. So bitte nicht…

Wenigstens Ektomorf spielten noch wie geplant und selbige machten nicht lange Gefangene sondern legten gleich direkt los. Die Songauswahl ging quer durch alle möglichen Alben durch, die Stimmung im Publikum wurde merklich besser und die Band hatte hier die Leute definitiv hinter sich.
Ektomorf sind nicht die technisch anspruchsvollste Band, noch würde ich überragend viel Tiefgang bei ihnen erwarten, aber sie praktizieren diesen 100%-igen, rebellischen Voll-auf-die-Freße-Metal und dass live wunderbar aufgeht, versteht sich von selbst.
Kurz wurde es mal ruhiger und ich dachte Zoltan äußert sich vielleicht irgendwie zu den Anschlägen, zutrauen würde ich es ihm auf jeden Fall, es lief aber auf das neue Lied „Holocaust“ hinaus, das hat einen ernsten Hintergrund, wenngleich lyrisch natürlich ebenfalls recht simpel gehalten und was soll ich als Deutscher da bei Zeilen wie „never forget, never forgive“ zu sagen? Ja klar vergessen keinesfalls, nicht vergeben ist so eine Sache direkt betroffene dürften mitunter jedes Jahr schwieriger lebend anzutreffen sein. Dass da die eigene Vergangenheit von Zoltan durchaus auch davon betroffen war, macht den Song sicherlich auch zu etwas persönlichem. Ich finde er fiel nur etwas aus dem Kontext und war in der Botschaft nicht klar genug um da wirklich was zu bieten, nur eine wie so oft gerne propagierte, latent rebellisch-pubertärere Anti-Haltung ist dem Thema gegenüber dann nur etwas doch zu dünn und was wäre da eine angemessene Reaktion? Kleine Unterbrechungspause des Moshpits und danach nahtlos weiter?

Zum Glück, oder je nach Sichtweise eben auch nicht, würde das Lied aber nicht zum Stimmungskiller und danach ging es weiter wie zuvor. Unterm Strich ein gewohnt guter, sympathischer Auftritt, gerne jederzeit wieder. Idealweise nur mit einer anderen Vorband und weniger Überraschungen.

Grüße gehen noch raus an Barbara und ihren Freund (Ben?) und an Max.